[7.1.2013] Das Unternehmen juwi baut einen Windpark auf der Gemarkung von Weiskirchen. Am Betrieb sind auch die Gemeinde und eine Bürgergenossenschaft beteiligt. So soll ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in der Region bleiben.
Kurz vor Weihnachten besiegelten die saarländische Gemeinde Weiskirchen und die rheinhessische juwi-Gruppe den Bau eines modernen Windparks. Im Rathaus der Gemeinde unterzeichneten Bürgermeister Werner Hero (CDU) und juwi-Projektmanager Stefan Kuczera die entsprechenden Verträge. Auf einem Berg im Hunsrück sollen bis 2014 vier Windenergie-Anlagen des Typs Enercon E-126 errichtet werden. Der Windpark auf dem Schimmelkopf soll nach Angaben von juwi 130 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Zusammen mit drei Anlagen desselben Typs, die das Unternehmen auf der Gemarkung der rheinland-pfälzischen Nachbargemeinde Waldweiler plant, wird einer der ersten länderübergreifenden Windparks entstehen. Den Windpark auf dem Schimmelkopf wollen die Gemeinde Weiskirchen, die BürgerEnergieGenossenschaft (BEG) Hochwald und ein juwi-Tochterunternehmen gemeinsam mit dem saarländischen Energieversorger VSE betreiben. Weiskirchens Bürgermeister Werner Hero erläuterte: „Der Bau dieses grenzüberschreitenden Windparks mit Anlagen in Weiskirchen und Waldweiler ist unser Beitrag zur Energiewende. Durch die geplante Beteiligung der Gemeinde Weiskirchen, der BEG Hochwald und eines regionalen Energieversorgungsunternehmens an den Windkraftanlagen bleibt ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in der Region.“
(al)
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Bildquelle: juwi Holding AG