[27.2.2013] Im Projekt AlpStore wollen sieben Alpenanrainerstaaten Energiespeicher entwickeln und Erfahrungen austauschen. Der Freistaat Bayern unterstützt das Vorhaben finanziell.
Sieben Länder des Alpenraums – Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Slowenien und Liechtenstein – wollen das Potenzial von Energiespeichern in dem gemeinsamen Projekt AlpStore erforschen. An dem Vorhaben sind 19 Partner aus den Bereichen Forschung, Versorger, Energiewirtschaft, Verwaltung, Beratung und Regionalentwicklung beteiligt. Ziel ist es, Pläne für die Nutzung von Energiespeichern zu entwickeln und dabei von Know-how und Technik der einzelnen Staaten zu profitieren. Es soll untersucht werden, welche Speicher in welchen Regionen und in welchem Umfang sinnvoll einsetzbar sind. Dabei geht es um den Einsatz von Speichern in Wohngebäuden und die Zweitnutzung von Elektrofahrzeug-Batterien bei Ladestationen für E-Bikes sowie den optimierten Betrieb von Biogasanlagen und die Erprobung von Druckluftspeichern. Wie das bayerische Umweltministerium jetzt mitteilt, unterstützt der Freistaat das länderübergreifende Projekt mit 66.000 Euro. Zum Start der Initiative betonte der Bayerische Umweltminister Marcel Huber (CSU): „Die Energiewende hört nicht an Ländergrenzen auf. Gemeinsam müssen Speichertechnologien weiter vorangebracht werden. Kurzzeitspeicher wie Batterien und Langzeitspeicher wie Methan oder Wasserstoff spielen dabei eine wichtige Rolle. Zusammen bilden sie in Zukunft das Rückgrat der Versorgungssicherheit.“
(al)
http://www.alpstore.infohttp://www.stmug.bayern.de
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