[17.6.2013] Im Rahmen des europäischen Projekts EnercitEE unter Leitung des Freistaats Sachsen sind zehn praxisnahe Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Kommunen und privaten Haushalten entwickelt worden.
Das europäische Klimaschutzprojekt EnercitEE ist erfolgreich abgeschlossen worden. Unter Leitung des Freistaats Sachsen haben dabei die vier europäischen Regionen Emilia-Romagna (Italien), Smaland (Schweden), Obersavoyen (Frankreich) und Niederschlesien (Polen) Ideen für die Verbesserung der Energieeffizienz in Kommunen und privaten Haushalten erarbeitet und umgesetzt. „Für Sachsen ist das Projekt ein voller Erfolg“, sagte der sächsische Umweltminister Frank Kupfer bei der Abschlussveranstaltung in Dresden. „26 Kommunen, drei Landkreise und zwei Hochschulen aus Sachsen sowie die Sächsische Energieagentur SAENA haben sich beteiligt und zehn praxisnahe Lösungen entwickelt.“ Konkrete Projektbeispiele sind nach Angaben des Ministeriums die Entwicklung einer Bauherrenmappe, die Erprobung einer für Kommunen geeigneten Energie- und CO2-Bilanzierungssoftware, Untersuchungen zur Umsetzung der Energieeinsparverordnung, Anregungen für schulische Aktivitäten sowie die Zusammenarbeit von Kommunalverwaltungen und Studierenden. Viele dieser Ergebnisse seien übertragbar und könnten nun von anderen Kommunen, Bürgern und interessierten Akteuren genutzt werden. „Wir werden uns auch anschauen, welche Ergebnisse der hier vorgestellten Projekte wir in Sachsen auf Landesebene berücksichtigen können“, so Kupfer abschließend.
(bs)
http://www.enercitee.euhttp://www.smul.sachsen.de
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