[10.3.2014] Ganzheitliche Lösungen für mehr Energieeffizienz – das verspricht das Unternehmen Energie Südbayern mit dem kommunalen Energiedaten Monitoring System KEMS. Es analysiert die Energieverbräuche kommunaler Liegenschaften und deckt Einsparpotenziale auf.
Die aktuellen Entwicklung des Energiemarkts stellt Kommunen vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Wirtschaftliches Energie-Management wird daher immer wichtiger. Energie Südbayern bietet Kommunen nun das kommunale Energiedaten Monitoring System KEMS an, mit dem das Unternehmen nach eigenen Angaben einen ganzheitlichen Ansatz für mehr kommunale Energieeffizienz verfolgt. KEMS analysiert die Energieverbräuche der einzelnen Liegenschaften wie beispielsweise Schulen, Verwaltungsgebäude und Krankenhäuser und vergleicht sie mit bundesweiten Referenzwerten. Aus dem Ergebnis werden die wesentlichen Effizienzpotenziale ermittelt sowie eine Priorisierung der notwendigen ökologischen wie auch ökonomischen Maßnahmen vorgenommen. „Die Priorisierung ist ganz wichtig, denn dadurch lassen sich die Investitionsmittel der Kommunen gezielt bei den Liegenschaften einsetzen, die das größte Einsparpotenzial besitzen“, sagt Andreas Ludeck, Technischer Leiter Neue Technologien bei Energie Südbayern.
Im Anschluss an die Analyse können laut Energie Südbayern gezielte Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs eingeleitet werden. „Hierzu zählen beispielsweise die Senkung des Energieverbrauchs durch Aufdecken besonderer Kostentreiber, die Steigerung des Wirkungsgrades durch Erneuerung von Heizungstechnik oder auch die Minimierung des Energiebedarfs durch Sanierungsmaßnahmen“, so Ludeck. Energie Südbayern bietet KEMS gemeinsam mit dem Unternehmen Thüga Energieeffizienz als Dienstleistungspaket an und unterstützt die Kommunen in allen Phasen der Umsetzung.
(ma)
http://www.esb.dehttp://www.effizienz.thuega.de
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