[17.11.2014] Um das Potenzial der Wasserkraftnutzung im Regierungsbezirk Arnsberg zu verdeutlichen, wurden 13 Potenzialstandorte ermittelt und der Öffentlichkeit präsentiert.
Im März 2014 war im Beisein von Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) die Studie „Ermittlung des erschließbaren Restpotenzials der Wasserkraft im Regierungsbezirk Arnsberg“ präsentiert worden. Damit wurde erstmals standortbezogen das technisch-theoretische Wasserkraftpotenzial der Region dargestellt. Um zu zeigen, wie eine Reaktivierung von Wasserkraftstandorten gelingen kann, wurden auf Basis dieser Studie nun mehrere Potenzialstandorte näher beleuchtet, meldet die Bezirksregierung Arnsberg. Auf einer Informationsveranstaltung in Arnsberg am vergangenen Dienstag (11. November 2014) wurden insgesamt 13 Standorte präsentiert. Nicht alle dieser Standorte würden über ein hohes Energiepotenzial verfügen, dennoch sei es wichtig, die Potenziale der Wasserkraft so weit wie möglich auszuschöpfen, so das Fazit der Veranstaltung. Neben dem Repowering bestehender Wasserkraftanlagen solle der Schwerpunkt auch auf der gewässerverträglichen Erschließung kleiner Potenzialstandorte liegen.
(ma)
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Bildquelle: Bezirksregierung Arnsberg