[30.6.2015] Im Messdatenportal des Unternehmens in.power werden aktuelle Einspeise- und Bezugswerte von Erzeugungsanlagen oder Verbrauchern analysiert. Das Portal kann außerdem für Kunden geöffnet werden.
Die fluktuierende Einspeisung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen stellt die Systeme der Energiewirtschaft und die notwendige Datenbeschaffung auf die Probe. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, werden jedoch belastbare Daten benötigt. Je nach Einsatzbereich können aktuelle Leistungswerte auf Einzelzählpunktebene entscheidend sein. Gleichzeitig legen immer mehr Kunden Wert auf echten Ökostrom aus regionaler Erzeugung.
Für diese Herausforderungen bietet die im Jahr 2006 gegründete Firma in.power aus Mainz zusammen mit ihren Tochtergesellschaften in.power metering und grün.power maßgeschneiderte Lösungen. Für Stadtwerke und Netzbetreiber, aber auch für Endkunden übernimmt in.power metering den Messstellenbetrieb im Bereich der registrierenden Leistungsmessung. Kunden profitieren hier von einer kompletten Abwicklung des Messstellenbetriebes und der Messdienstleistung einschließlich aller Wechselprozesse und des Daten-Managements. Die verwendeten Zähler bieten neben dem viertelstündigen Datenabruf zudem Zusatzfunktionen, welche sich flexibel einsetzen lassen. So können über die Messsysteme verschiedene Schaltbefehle verschickt werden, welche beispielsweise für die Fernsteuerbarkeit von EEG-Anlagen nutzbar sind.
Messdaten auf einen Blick
Die Messdaten aus dem Messstellenbetrieb, aber auch aus anderen Quellen, werden übersichtlich im Messdatenportal i.pem web dargestellt. Auf einen Blick lassen sich hier sowohl historische als auch die aktuellen Einspeise- und Bezugswerte von Erzeugungsanlagen oder Verbrauchern einsehen oder auch exportieren. Neben dem Controlling der Energiedaten kann dieses Portal auch für Kunden geöffnet werden. Je nach Anforderung können die Werte der vier Quadranten, der Wirk- und der Blindleistung standardmäßig einmal pro Tag zur Verfügung gestellt werden. Für kritischere Anwendungen ist jedoch auch eine viertelstündliche Datenbereitstellung möglich. Neben der Darstellung im Online-Portal i.pem web kann ein direkter Versand der Werte eingerichtet werden, sodass diese direkt in die Systeme des Kunden importiert werden können. Darüber hinaus bietet in.power Ökostromprodukte für Gewerbekunden und über die Tochtergesellschaft grün.power ebenfalls für Endkunden an. Der an die Kunden gelieferte Strom stammt aus deutschen Anlagen, meist sogar von Anlagen direkt vor Ort. Das Unternehmen in.power übernimmt auf Wunsch die komplette Integration der fluktuierenden Einspeisung von Wind- und Solarstrom in das gewünschte Portfolio. Es kann außerdem eine Fahrplanlieferung vereinbart werden, sodass der Kunde das Produkt weiterhin unter seinem Namen anbietet.
Matthias Roth und Josef Werum sind Geschäftsführer der in.power GmbH, Mainz.
http://www.inpower.deDieser Beitrag ist in der Juni-Sonderausgabe von stadt+werk mit Schwerpunkt IKT-Lösungen für Stadtwerke und kommunale Betriebe erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren. (Deep Link)
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Informationstechnik,
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Bildquelle: PEAK Agentur für Kommunikation