[19.11.2015] Die dritte Phase der Rekommunalisierung der EAM ist abgeschlossen. 18 weitere Kommunen haben sich an dem Energieversorger beteiligt.
EAM wird noch kommunaler. Wie der Energieversorger mit Sitz in Kassel mitteilt, übernehmen neun Städte und Gemeinden aus Hessen und Südniedersachsen sowie zusätzlich neun Ortsgemeinden aus dem Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz bis zum Jahresende Anteile an EAM. Entsprechende Verträge wurden am Montag (16. November 2015) unterzeichnet. Zuvor hatten die Kommunen entsprechende Beschlüsse in ihren Gremien gefasst. Bernd Heßler (SPD), Bürgermeister der Stadt Borken (Hessen) und zugleich Verhandlungsführer der Städte und Gemeinden im Beteiligungsprozess, erklärte: „Gemeinsam ist es uns gelungen, die kommunale EAM-Familie noch einmal zu vergrößern und die dritte Phase der Rekommunalisierung erfolgreich umzusetzen.“ EAM-Geschäftsführer Georg von Meibom sagte: „Durch die Beteiligung weiterer Kommunen wird die traditionelle regionale Verwurzelung unseres Unternehmens noch weiter gestärkt und ausgebaut. Mit unseren neuen und bisherigen Eigentümern wollen wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortsetzen und partnerschaftlich die Energiewende vor Ort umsetzen.“
(al)
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