[27.1.2016] Die Bioenergie-Kommunen 2016 sollen eine Vorbildwirkung für die Entwicklung ländlicher Regionen und die dezentrale Nutzung von Biomasse entfalten, sagt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Peter Bleser (CDU).
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Peter Bleser (CDU), hat jetzt auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin den Bundeswettbewerb „Bioenergie-Kommunen 2016“ gestartet. Wie das BMEL mitteilt, können erstmals auch Bioenergie-Städte am Wettbewerb teilnehmen. Prämiert werden insgesamt drei besonders innovative Kommunen, die ihre Bioenergiepotenziale in vorbildlicher Weise nutzen. Bei der Bewertung spielen die Kriterien „Versorgungsgrad mit Bioenergie“, „die intelligente Nutzung von Biomasse in Systemen mit weiteren erneuerbaren Energien“, „Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation“ sowie „die regionale Wertschöpfung und Beteiligung der Bevölkerung“ eine wesentliche Rolle. „Die Bioenergie-Kommunen 2016 sollen somit eine Vorbildwirkung für die Entwicklung ländlicher Regionen und die dezentrale Nutzung von Biomasse entfalten“, erläuterte Bleser. Außerdem verwies der Staatssekretär auf die Bedeutung der Bioenergie für die gesamte Energiewende. Diese sei absolut unverzichtbar für einen künftigen Energiemix. Daher brauche die Bioenergie auch eine Perspektive bei der Novellierung des Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG 2016). Die mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preise werden vom BMEL ausgeschrieben, die Umsetzung des Wettbewerbs erfolgt durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Bewerbungen können noch bis Mitte Mai 2016 eingereicht werden.
(me)
http://www.bioenergie-kommunen.de
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Bildquelle: BMEL