[4.2.2016] Mit einer neuen Niederlassung in Augsburg will der Bundesverband Geothermie (BVG) den Anschluss an den geothermiestarken Süden Deutschlands stärken, sagt BVG-Präsident Erwin Knapek.
Der Bundesverband Geothermie (BVG) hat neben seinem Hauptsitz in Berlin eine weitere Geschäftsstelle bei der gec-co Global Engineering & Consulting Company in Augsburg eröffnet und den gec-co-Geschäftsführer Thorsten Weimann zum ehrenamtlich technischen Geschäftsführer der Zweigstelle ernannt. BVG-Präsident Erwin Knapek sagt: „Mit Thorsten Weimann holt sich der BVG einen ausgewiesenen Fachmann für Tiefe Geothermie an Bord. Thorsten Weimann besitzt große Erfahrungen auf allen Gebieten der Entwicklung tiefengeothermischer Projekte.“ Auch im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit werde Weimann und sein Team den BVG künftig unterstützen. Die Neugründung der Geschäftsstelle in Augsburg sei ein wichtiger Schritt: „Mit der neuen Niederlassung stärkt der Bundesverband den Anschluss an den geothermieengagierten süddeutschen Raum“, erklärte der BVG-Präsident. So erzeugen laut dem Verband von den insgesamt 33 Tiefengeothermie-Anlagen in Deutschland allein 21 in Bayern Fernwärme und Strom. Die Stadtwerke München planten bereits bis zum Jahr 2040 die gesamte Fernwärmeversorgung der Millionenmetropole schwerpunktmäßig auf die CO2-freie Tiefengeothermie-Nutzung umstellen. Auch belege Bayern einen Spitzenplatz in der deutschen Erdwärme-Liga für oberflächennahe Geothermieanlagen. Zehntausende Anlagen nutzten hier die oberflächennahe Erdwärme zum Beheizen und Kühlen von Privathaushalten, Gewerbe- und Industriegebäuden. Besonderer Beliebtheit erfreue sich dabei die thermische Nutzung des Grundwassers.
(me)
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