[11.2.2016] Die Bohrarbeiten für die Geothermie-Anlage im Münchner Stadtteil Freiham schreiten voran. Nach Fertigstellung der Förderbohrung hat jetzt auch die Injektionsbohrung ihre Solltiefe erreicht.
Die Geothermie-Anlage in München-Freiham nimmt Gestalt an (
wir berichteten). Nach Angaben der Stadtwerke München hat jetzt auch die Injektionsbohrung ihre Solltiefe von 2.500 Metern erreicht. Bereits seit Dezember 2015 seien die Arbeiten an der Förderbohrung beendet. Die Injektionsbohrung dient dazu, das über die Förderbohrung an die Oberfläche beförderte Tiefenwasser wieder zurück in den Untergrund zu leiten. An maximal vier Tagen führen die Stadtwerke eigenen Angaben zufolge Pumpversuche durch, die Aufschlüsse hinsichtlich der Qualität und Ergiebigkeit der Thermalwasservorkommen geben sollen. Die Geothermie-Anlage in Freiham soll wesentlich zur Fernwärme-Vision der Stadtwerke München beitragen. Ziel dabei ist es, dass die bayerische Landeshauptstadt ihre Fernwärme bis 2040 komplett aus regenerativen Energien gewinnt.
(di)
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Bildquelle: Stadtwerke München