[2.12.2016] Die Potenziale von Solarthermie, Biomasse und Geothermie sind bekannt. Oftmals besteht jedoch eine räumliche Distanz zwischen wirtschaftlichem Angebot und Wärmekunden. Eine Weiterbildung in Frankfurt informiert jetzt über die Einbindung dezentraler Erzeuger in Nah- und Fernwärmenetze.
Das Haus der Technik bietet in Kooperation mit dem Ostbayerischen Technologie-Transfer-Institut (OTTI) am 8. Februar 2017 in Frankfurt eine Weiterbildung zu Strategien der Wärmeversorgung an. Im Fokus steht die dezentrale Einbindung von Wärme in Nah- und Fernwärmenetze. Das Fachforum informiert über den Stand der verschiedenen Technologien der dezentralen Einbindung von erneuerbaren Wärmepotenzialen und auch über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen. Unter Leitung von Karin Rühling vom Institut für Energietechnik an der Technischen Universität Dresden berichtet die Tagung von technischen und wirtschaftlichen Hintergründen und Zusammenhängen. Diese könnten nachträglich dann auch unternehmerische Entscheidungen ermöglichen, sagen die Veranstalter. International anerkannte Experten aus Forschung und Praxis werden bereits realisierte Projekte vorstellen. Die Veranstaltung richtet sich an Interessenten von Wärmeversorgern, Netzbetreibern und Energieversorgungsunternehmen, Fachkräfte von Stadtwerken und Kommunen, Angestellte von Wohnungsunternehmen, Anlagenhersteller und -betreiber und viele mehr.
(me)
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