[17.1.2017] Eile war geboten: Aufgrund der Förderbedingungen musste die Energiezentrale des Ford-Werkes in Saarlouis noch vor Jahresablauf 2016 fertig werden. Das hat STEAG New Energies geschafft.
Die neue Energiezentrale des Ford-Werkes in Saarlouis wurde kurz vor Weihnachten in Betrieb genommen – nur ein Jahr nach der Unterzeichnung der Verträge zwischen dem Autohersteller und STEAG New Energies. Wie die STEAG-Tochter mitteilt, musste die Energiezentrale aufgrund der Förderbedingungen noch vor Jahresablauf 2016 fertiggestellt werden. Dirk Klingen, Sprecher der Geschäftsführung von STEAG New Energies, erklärte: „Die Zeitvorgaben für dieses komplexe Projekt waren mehr als sportlich. Umso beeindruckender ist es, dass unser Team noch vor dem eng geplanten Termin das Projekt erfolgreich an Ford übergeben konnte.“ Die fünf Blockheizkraftwerke (BHKW) haben eine Gesamtleistung von 20 Megawatt Heizwärme und 22 Megawatt elektrischer Energie. STEAG New Energies übernahm bei diesem Projekt nicht nur die Planung sowie den Bau und die Finanzierung der Energieversorgung, sondern auch die Betriebsführung und Überwachung der Anlagen. (
wir berichteten).
Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gratulierte Ford Saarlouis und STEAG New Energies zu der Übergabe der Energiezentrale: „Diese Zukunftsinvestition liefert mehr als nur Strom und Wärme. Sie stärkt einen ganz wichtigen Produktionsstandort im Saarland und beweist eindrucksvoll unsere Kompetenz im Industrie- wie auch im Energiebereich. Die 20-Millionen-Investition senkt nicht nur die Energiekosten, sondern auch die CO2-Emissionen spürbar. Das ist für mich ein überzeugender Beleg dafür, dass sich Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit nicht widersprechen, sondern sogar ergänzen können, wenn man es intelligent anstellt.“
(al)
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