[26.1.2017] Aktuelle Themen und Fragestellungen der Geothermie-Branche werden Mitte Februar auf der Fachmesse GeoTHERM in Offenburg diskutiert.
Die Geothermie-Branche trifft sich am 15. und 16. Februar 2017 zum elften Mal auf Europas größter Fachmesse GeoTHERM in Offenburg. Wie der Veranstalter mitteilt, bilden die Fachmesse und der begleitende Kongress die oberflächennahe und die Tiefe Geothermie ab. In rund 40 Vorträgen werden aktuelle Themen und Fragestellungen der Branche diskutiert. So werden im Bereich der oberflächennahen Geotherime laut Messe Offenbach Untersuchungen zu Grenzabständen von Erdwärmesonden sowie die Geothermiemesstechnik 4.0 für den Neubau, Dauerbetrieb und Rückbau erörtert. Vergleiche der Leistungsfähigkeit verschiedener Erdwärmesonden werden gezogen, zahlreiche Best-Practice-Beispiele vorgestellt sowie die analytische Modellierung und thermische Nutzung des Untergrunds im urbanen Raum betrachtet. Im Bereich der Tiefen Geothermie werden Optimierungen in der Bohrtechnik sowie die gezielte Nutzung von Störungszonen dargestellt. Das Potenzial der geothermischen Wärmeversorgung für Großstädte wird anhand der Stadt München verdeutlicht und es wird ein Vergleich über unterschiedliche Geothermiekraftwerke vollzogen. Einen Einblick erhalten die Kongressteilnehmer auch in die Erfahrungen bei der Entwicklung des Tiefen Geothermieprojekts Trebur im hessischen Teil des Oberrheingrabens. Der Kongress führt bis hin zur technisch-wirtschaftlichen Auswertung von Geothermieprojekten unter der Berücksichtigung der Risiken.
(al)
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Bildquelle: Messe Offenburg / BRAXART