[23.6.2017] enercity und Thüga SmartService kooperieren bei der Gateway-Administration. Die Zusammenarbeit soll Kostenvorteile und Know-how sichern.
Die Stadtwerke Hannover (enercity) haben jetzt die Thüga-Tochter Thüga SmartService (TSG) mit der Gateway-Administration (GWA) beauftragt. Wie beide Unternehmen melden, stellt Thüga SmartService die wesentlichen Funktionen für die GWA in einem Software-as-a-service-Modell bereit. enercity-Sprecher Carlo Kallen sagt: „Thüga SmartService ist ein sehr kompetenter Partner mit einem tiefgehenden Wissen über die Gateway Administration und guter Vernetzung im deutschen Energiemarkt. Durch die Skaleneffekte haben wir Kostenvorteile und sind wettbewerbsfähiger.“ Überzeugt hätten enercity die moderne Software-Architektur mit einer Vielzahl an Möglichkeiten, Sicherheit und Kostenvorteile.
Mit einem hohen Bündelungspotenzial von sieben Millionen Zählpunkten können fixe IT-Investitionskosten durch Skaleneffekte wirtschaftlich abgefangen werden, informiert Thüga SmartService. „Als Komplettanbieter und Entwickler einer eigenen, hochskalierbaren Administrations-Plattform kann Thüga SmartService die vollständige Prozesskette der Gateway Administration abdecken“, sagt TSG-Geschäftsführer Franz Schulte. „Mit jeder neuen Kooperation kommen weitere Zählpunkte hinzu, wovon die einzelnen Stadtwerke wiederum kostentechnisch profitieren.“
Außerdem nehme die TSG ihren Kunden die Pflicht ab, ein eigenes Informationssicherheits-Management-System (ISMS) zu zertifizieren. Vielmehr sorge das vom BSI nach ISO 27001 auf Basis des IT-Grundschutzes zertifizierte Unternehmen über entsprechende Verträge und abgestimmte System-Funktionen dafür, dass auch die Kunden notwendige Sicherheitsmaßnahmen einhalten können.
(me)
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