[7.8.2017] Damit das Fahren von Erdgasfahrzeugen noch umweltfreundlicher wird, engagiert sich FairEnergie jetz in einem internationalen Klimaschutzprojekt. Durch die hier eingesparten CO2-Emissionen fahren Erdgaskunden unterm Strich kohlendioxidfrei.
Seit dem 1. August 2017 werden die Erdgastankstellen von FairEnergie, einer Tochter der Stadtwerke Reutlingen, Kohlendioxidneutral betrieben. Dazu setzt das Unternehmen gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation myclimate Kohlendioxid-Kompensationsmaßnahmen um. Wie der Reutlinger Energieversorger meldet, kann so ein Volumen von 1.100 Tonnen CO2 pro Jahr ausgeglichen werden.
Konkret engagiert sich FairEnergie in einem internationalen, zertifizierten Klimaschutzprojekt von myclimate. Nach Angaben des kommunalen Unternehmens erfüllt das Projekt höchste international anerkannte Standards (Gold Standard) und leistet neben einer Reduktion von Treibhausgasen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort. Auf diese Weise werde nicht nur der jährliche Ausstoß der gesamten FairEnergie-Erdgasflotte mit über 140 Fahrzeugen neutralisiert, sondern auch der von privaten und gewerblichen Nutzern der Erdgastankstellen.
Auch den Ladestrom für Elektrofahrzeuge erzeugt FairEnergie CO2-frei aus Wasserkraft. Kunden steht in Kooperation mit dem Netzwerk ladenetz.de ab Anfang August eine neue Ladekarte zur Verfügung, informieren die Stadtwerke. Mit der neuen FairStromEmobil-Ladekarte können Inhaber über bestehende Roaming-Kooperationen deutschlandweit an über 1.000 Ladepunkten und international an mehr als 10.000 Ladepunkten Strom tanken. An allen zum Ladenetz-Verbund gehörenden Ladesäulen tanken Kunden dabei zu den günstigen Konditionen von FairEnergie, informiert das Unternehmen.
(me)
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