[10.8.2017] 200 Schnellladestationen aus dem E-Tankstellenprogramm sind bereits in Betrieb. Bis Ende des Jahres sollen es 400 werden. Für 2020 sind dann flächendeckend sogar 5.000 schnelle E-Ladepunkte vorgesehen.
Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), hat jetzt die zweihundertste Schnellladestation, die im Zuge des E-Tankstellenprogramms errichtet wurde, in Betrieb genommen. Bär sagte: „Mit dem E-Auto quer durch Deutschland zu fahren – das wird Realität. Bis Ende 2017 sollen rund 400 Schnellladestationen stehen.“ Der Ausbau schreite vor allem dank der Vereinbarung mit dem Raststätten-Unternehmen Tank und Rast zügig voran. So ist auch die Autobahnraststätte Mellrichstädter Höhe Ost an der A 71 nicht nur Standort des besagten zweihundertsten Schnellladepunktes, sondern auch Teil des Servicenetzes von Tank und Rast.
Das BMVI plant darüber hinaus, alle bewirtschafteten Rastanlagen mit Schnellladesäulen und Parkplätzen für E-Fahrzeuge auszustatten. Der Aufbau eines solchen Netzes von Schnellladestationen soll im Zuge des E-Tankstellenprogramms erfolgen. Dieses ist Teil eines Maßnahmenpaketes zum Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Deutschland. Hierzu zählen nach Angaben des BMVI auch das mit jährlich 30 Millionen Euro ausgestattete Förderprogramm Elektromobilität vor Ort sowie das neue 300-Millionen-Euro-Förderprogramm für ein flächendeckendes Netz mit 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladesäulen in ganz Deutschland bis zum Jahr 2020.
(me)
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Bildquelle: Tank und Rast