[25.9.2017] innogy SE will seine öffentlichen E-Ladesäulen verdoppeln. Dazu hat der Energiekonzern erst kürzlich die größte Förderzusage des Bundes erhalten.
Der Energiekonzern innogy SE hat erst kürzlich eine Zusage über Fördermittel für den Aufbau von 1245 neuen Ladesäulen aus dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur erhalten. Wie innogy meldet, wurde damit der bislang umfangreichste Förderantrag bewilligt. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Norbert Barthle hatte die Förderzusage an die innogy SE überreicht: „Mit unserem Förderbescheid kann innogy SE ihr Angebot für die Ladeinfrastruktur um 2490 Ladepunkte weiter ausbauen. Damit trägt die innogy SE dazu bei, das Vertrauen der Autofahrer zu stärken, jederzeit und überall ihr Fahrzeug laden zu können.“
Hildegard Müller, Vorstand Netz & Infrastruktur bei innogy SE, sagte: „Wir freuen uns, dass auch die Politik dieses große Infrastrukturprojekt engagiert vorantreibt. Die Förderung ist ein starkes Signal und Bestätigung für unsere Pionierleistung.“ Bereits heute betreibt innogy nach eigenen Angaben in Deutschland 4.600 Ladepunkte in 635 Städten und Gemeinden. Davon seien rund 2.200 Ladepunkte öffentlich zugänglich.
Die neuen Ladesäulen sollen in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz entstehen. Ein Schwerpunkt liege in den nordrhein-westfälischen Ruhrmetropolen Essen und Mühlheim sowie Dorsten. Insgesamt 7,8 Millionen Euro sollen die neuen Ladesäulen kosten. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördere diese mit insgesamt 3,1 Millionen Euro.
(me)
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