[30.10.2017] Für das Projekt Green Power Grid erhalten die Stadtwerke Speyer und das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik Fördermittel in Höhe von über einer Million Euro.
Die Stadtwerke Speyer und das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik wollen im Rahmen des Projektes Green Power Grid zeigen, wie auf lokaler und regionaler Ebene durch die Verbindung von innovativer Informationstechnik und vernetzter dezentraler Stromspeicherung ein weiterer Ausbau sowie eine bessere Systemintegration von Photovoltaikanlagen kosteneffizient erreicht werden kann. Mit dem Vorhaben soll ein wichtiger Beitrag zur Integration der fluktuierenden Stromeinspeisung aus Sonnenenergie in die Energie-Infrastruktur als auch in die Strommärkte geleistet werden. Das Projekt soll zudem zur stärkeren Hebung des PV-Potenzials in der Region Speyer und ganzjährigen optimalen Ausnutzung von Batteriespeichern beitragen.
Für das Projekt erhalten die Partner Fördermittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Die Summe setzt sich zusammen aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Landes Rheinland-Pfalz. Die Förderbescheide übergab jetzt der rheinland-pfälzische Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Bündnis 90/Die Grünen) im historischen Rathaus der Stadt Speyer. Griese erklärte: „Eigenstromerzeugung und regionale Grünstromvermarktung stellen wichtige Ansätze dar, um den Netzausbau auf der Übertragungsnetzebene auf das notwendige Mindestmaß zu begrenzen. Zudem wird die Wertschöpfung hier in der Region gestärkt und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger haben teil an den Vorteilen des Ausbaus der regenerativen Stromerzeugung.“
(al)
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