[2.11.2017] Der Smart-Meter-Spezialist Voltaris hat das Interimsmodell für die elektronische Marktkommunikation fristgerecht umgesetzt.
Am 1. Oktober 2017 startete ein Übergangszeitraum, in dem – voraussichtlich für zwei Jahre – die Aufbereitung und Verteilung von Messwerten aus intelligenten Messsystemen nach dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) zunächst weiter von den Verteilnetzbetreibern organisiert wird. Mit diesem so genannten Interimsmodell soll intelligente Messtechnik möglichst früh in die elektronische Marktkommunikation eingebunden werden, bis künftig die Verteilung von Messwerten direkt vom Smart Meter Gateway (SMGW) an die Marktteilnehmer gesendet werden (Zielmodell).
Wie das Unternehmen Voltaris jetzt meldet, hat der Smart-Meter-Spezialist die dafür nötigen Daten-Management-Systeme angepasst und kann so die neuen Prozesse fristgerecht unterstützen. Voltaris-Geschäftsführer Karsten Vortanz erklärt: „Wir sind auf die künftigen Anforderungen optimal vorbereitet und bieten unseren Kunden ein Upgrade des bestehenden EDM-Systems an.“ Sein Geschäftsführerkollege Peter Zayer ergänzt: „Unsere Systeme setzen die derzeit bekannten BNetzA-Vorgaben zum Gesetz zur Digitalisierung der Energiewirtschaft, die das Interimsmodell und die Einführung von MeLo und MaLo betreffen, vollständig um. Mit den neuen Funktionsmodulen ebnen wir unseren Kunden den Weg für einen problemlosen Übergang ins Zielmodell.“
(al)
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