[22.2.2018] Die aktuellen Ausschreibungen für Solaranlagen waren deutlich überzeichnet. 24 Angebote hat die Bundesnetzagentur jetzt bezuschlagt.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat Ergebnisse der Ausschreibungen für Solaranlagen zum Gebotstermin 1. Februar 2018 bekannt gegeben. Wie die BNetzA mitteilt, wurden 79 Gebote mit einem Umfang von 546 Megawatt abgegeben. Damit war die ausgeschriebene Menge von 200 Megawatt deutlich überzeichnet. Insgesamt hat die Behörde 24 Zuschläge erteilt, davon gingen elf an Gebote auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten (zehn nach Bayern, einer nach Baden-Württemberg).
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschläge lagen laut BNetzA zwischen 3,86 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) und 4,59 ct/kWh (Vorrunde 4,29 bis 5,06 ct/kWh), der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert betrug 4,33 ct/kWh (Vorrunde 4,91 ct/kWh). BNetzA-Präsident Jochen Homann erklärt: „Mit dem Absinken der Zuschläge bei Solar auf 4,33 Cent pro Kilowattstunde haben sich die Solarausschreibungen als Preisfindungselement erneut bewährt.
(al)
http://www.bundesnetzagentur.deDie Zuschläge der Ausschreibungen für Solaranlagen (Deep Link)
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