[8.3.2018] Ein Blockheizkraftwerk versorgt das Kreishaus in Soest jetzt umweltschonend mit Wärme und Strom. Die Kreisverwaltung spart damit jährlich 20.000 Euro an Kosten sowie 92 Tonnen CO2 ein.
Nach zweijähriger Planungs- und Umsetzungsphase hat der Kreis Soest ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen, welches das Kreishaus ab sofort umweltschonend mit Wärme und Strom versorgt. Wie der Kreis Soest meldet, wird das BHKW mit Gas betrieben, das aus dem vorhandenen öffentlichen Leitungsnetz bezogen wird. Die Anlage habe eine elektrische Leistung von 50 Kilowatt und eine thermische Leistung von 80 Kilowatt. Zusätzlich gebe es einen 4.000 Liter großen Pufferspeicher, der die Wärme bevorratet. In Zeiten, in denen besonders viel Wärme gebraucht werde, könnten zwei Gas-Brennwertkessel eingesetzt werden.
Insgesamt seien 150.000 Euro investiert worden, berichtet Projektleiter Dietmar Peschke. Die Lebensdauer der Anlage sei auf 15 Jahre angelegt. „Wir haben mit dieser Anlage ein Energiekonzept umgesetzt, das regenerativ und ökologisch ist“, ist sich Volker Topp, Dezernent für Finanzen, Soziales, Immobilien und Vergaben beim Kreis Soest, sicher. Mit der neuen Anlage spare der Kreis pro Jahr 20.000 Euro an Kosten und 92 Tonnen CO2 ein.
(bs)
http://www.kreis-soest.de
Stichwörter:
Energieeffizienz,
Kreis Soest,
BHKW
Bildquelle: Thomas Weinstock/ Kreis Soest