[12.3.2018] Wie Windenergieanlagen sicher und wirtschaftlich betrieben werden können, steht Ende April im Mittelpunkt des diesjährigen TÜV SÜD-Windforums. TÜV SÜD-Experten und Betreiber referieren unter anderem zu Prüfmethoden und Energiespeicherung.
Mit den Voraussetzungen für den sicheren, zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb von Windenergieanlagen befasst sich das dritte TÜV SÜD-Windforum, das am 24. April 2018 in Düsseldorf stattfindet. Das Themenspektrum der Vorträge reicht von wiederkehrenden Prüfungen in Windenergieanlagen über alternative Prüfmethoden für Service-Lifte und Druckbehälter bis hin zum sicheren Weiterbetrieb der Anlagen nach 20 Jahren. Dazu referieren werden TÜV SÜD-Experten aus verschiedenen Standorten.
Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es um die Möglichkeiten der Energiespeicherung. Im Vortrag von Thomas Herbold von der Kanzlei GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten geht es beispielsweise um die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kopplung von Windenergie und Speichern. Über die dezentrale Energiewende im Bereich Windenergie und Sektorkopplung spricht Heiko Rüppel von der Firma Enercon. Stephan Mayer von TÜV SÜD Industrie Service aus München berichtet von der Energiespeicherung mittels Wasserbatterien anhand des Pilotprojekts am Naturstromspeicher Gaildorf. Die Vorträge von TÜV SÜD-Experten und Betreibern werden durch Diskussionsrunden ergänzt, die als World Café konzipiert sind, um auch die Teilnehmer untereinander in Kontakt zu bringen: An vier Tischen wird je 30 Minuten diskutiert. Das TÜV SÜD-Windforum richtet sich an Betreiber und Betriebsführungsgesellschaften von Windenergieanlagen sowie Servicefirmen aus der Windbranche.
(sav)
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