[21.3.2018] Die Stadt Norderstedt hat zehn neue Elektrofahrzeuge der Marke BMW i3 für den Dienstwagen-Fuhrpark geleast, nachdem die Leasing-Verträge der vorherigen Fahrzeuggeneration abgelaufen waren.
Die Stadtverwaltung Norderstedt setzt nach eigenen Angaben seit wenigen Tagen zehn fabrikneue E-Mobile der Marke BMW i3 für dienstliche Fahrten ein. Die Kommune in Schleswig-Holstein hatte ihren Fuhrpark vor zwei Jahren fast vollständig auf Elektromobilität umgestellt. Nachdem die Leasing-Verträge der vorherigen Fahrzeuggeneration abgelaufen waren, hat die Stadt in gleicher Anzahl neue Fahrzeuge geleast. In die Finanzierung der umweltfreundlichen Dienstwagen fließen laut der Kommune auch Fördermittel des Bundes ein.
Die neuen Fahrzeuge haben eine Leistung von 125kW/170 PS, verfügen über eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern (reine Akkuleistung) und wurden wiederum für die Dauer von zwei Jahren geleast. Auswertungen der Fahrtenbücher früherer Dienstwagen hätten gezeigt, dass die durchschnittlichen täglichen Fahrstrecken der Mitarbeiter deutlich unter 100 Kilometern lagen. Nach den Dienstfahrten werden die Batterien der E-Autos an den Ladestationen in der Rathausgarage aufgeladen – vor allem in den Abend- und Nachtstunden.
An vielen Orten, die von den Verwaltungsmitarbeitern außerhalb der Stadtgrenzen regelmäßig angefahren werden, stehen nach Angaben der Kommune inzwischen ebenfalls Ladestationen zur Verfügung, etwa am Bad Segeberger Kreishaus und am Kieler Landeshaus. Auch das Betriebsamt der Stadt Norderstedt setze Elektroautos für die innerstädtischen Einsätze ein und verfüge über eine eigene Solartankstelle auf dem städtischen Bauhof.
(ba)
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Bildquelle: BMW AG