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Schleswig-Holstein:
Akzeptanz durch Entfernung


[22.3.2018] Um die Akzeptanz der Bürger für die Energiewende zu verbessern, will Schleswig-Holstein die Abstandsregelung für Windkraftanlagen zu Siedlungen ändern. Neue Flächen sollen dafür sorgen, dass die Ausbauziele dennoch erreicht werden.

Die schleswig-holsteinische Landesregierung will die Abstände von Windkraftanlagen zu Siedlungen neu regeln. Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) erklärte im Anschluss an die Beschlussfassung im Kabinett am Dienstag (20. März 2018): „Die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für die Windenergie ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ein wichtiger Baustein zur Stärkung der Akzeptanz ist eine Erhöhung der Abstände von Windkraftanlagen zu Siedlungen.“
Laut Grote bekennt sich die Landesregierung weiterhin zu den vereinbarten Energiewendezielen. Deshalb sollen neue Flächen gesucht und für Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Dazu sei auch der Kriterienkatalog der weichen Tabus und Abwägungskriterien noch einmal überarbeitet worden, so der Innenminister. Ende Mai sollen die Entwürfe für die vorläufigen Potenzialflächen und Vorranggebiete an die Ressorts versandt werden. Die Landesregierung will im Juli die überarbeiteten Planentwürfe verabschieden. (al)

http://www.schleswig-holstein.de

Stichwörter: Politik, Schleswig-Holstein, Hans-Joachim Grote



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