[20.4.2012] Ein Informations- und Beratungszentrum in Brandenburg soll für mehr Akzeptanz der erneuerbaren Energien in der deutsch-polnischen Grenzregion sorgen.
In Brandenburg ist der Grundstein für ein Informations- und Beratungszentrum für erneuerbare Energien gelegt worden. Die Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretärin Tina Fischer, sagte: „Es fördert einen bewussten Umgang mit Energie als Grundlage einer lebenswerten Umwelt. Und es setzt ein klares Signal: Eine dezentrale Energieversorgung ist auch für die Menschen in der deutsch-polnischen Grenzregion eine große Chance.“ Die Staatssekretärin würdigte den grenzüberschreitenden Ansatz: „Gerade was den Klimaschutz anbelangt, spielen multinationale Kooperationen eine ganz entscheidende Rolle.“ Wie die Staatskanzlei Brandenburg mitteilt, vereint die Partner Eberswalder Informations-Centrum Holz-Energie und Ökologie – Energie – Entwicklung – Aktivierung (EkoERA) das Erreichen von mehr Akzeptanz für erneuerbare Energien, um das Umdenken der Bevölkerung des Fördergebietes Pomerania zu Fragen der Klima- und Energiepolitik und des Schutzes der natürlichen Ressourcen anzustoßen. Das Projekt wird mit Mitteln der Europäischen Union im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IV A in Höhe von fast drei Millionen Euro gefördert und mit insgesamt 450.000 Euro durch das Land Brandenburg und den Kreis Barnim kofinanziert.
(ve)
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