[20.6.2013] Sechs regionale Energieversorger beteiligen sich am Mainova-Windpark Hohenahr. Die Verträge dazu wurden jetzt unterzeichnet.
Das Frankfurter Unternehmen Mainova hat 15 Prozent seiner Anteile am Windpark Hohenahr an sechs regionale Energieversorger aus Hessen und Thüringen verkauft. Die Verträge wurden diese Woche in Frankfurt unterschrieben. Jedes der beteiligten Unternehmen erwirbt 2,5 Prozent der Anteile an dem Windpark nördlich von Wetzlar. Die sieben Anlagen des Typs Nordex N-117 mit jeweils 2,4 Megawatt Leistung produzieren rund 44 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Der Windpark ist seit Ende 2012 in Betrieb.
Das Käufer-Konsortium besteht aus den Stadtwerken Hanau, Marburg, Mühlheim am Main, Neu-Isenburg, Oberursel und der Werraenergie aus Bad Salzungen. Zusammen mit Mainova haben die Unternehmen im vergangenen Jahr eine Kooperation unter dem Namen Ventonova geschlossen. Ziel ist es, gemeinsam in erneuerbare Energien zu investieren. Die Beteiligung am Windpark Hohenahr ist das erste gemeinsame Projekt.
Mainova-Chef Constantin H. Alsheimer sagte bei der Vertragsunterzeichnung: „Zusammen mit unseren Energiepartnern treiben wir die Energiewende voran. Die Mainova investiert bereits seit 2011 in den Ausbau der Windkraft vor Ort. Als regionales Unternehmen schätzen wir die Kooperation mit anderen Stadtwerken. Gemeinsam beteiligen wir uns am Umbau der Energieversorgung. Gleichzeitig profitieren die Partner auch wirtschaftlich davon.“
(al)
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Bildquelle: Mainova AG