[2.10.2013] Vor einem Jahr ging das Stadtwerk am See in der Bodensee-Region an den Start. Seitdem schreibt das Vorzeigeunternehmen schwarze Zahlen.
Am 1. Oktober 2012 entstand aus dem Zusammenschluss der Stadtwerke Überlingen und der Technischen Werke Friedrichshafen das Stadtwerk am See (
wir berichteten). Das Unternehmen schwimmt seitdem auf einer anhaltenden Erfolgswelle, was so manchen überrascht: „Unser neues Stadtwerk hat sich sogar besser als erhofft entwickelt“, sagt Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 13 Millionen Euro investiert und über 180 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit stehe das Stadtwerk am See auf einer soliden wirtschaftlichen Basis. „Das bisher Erreichte ist bereits ein toller Erfolg. Und weitere Schritte werden folgen“, so Sabine Becker, Überlingens Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des neuen Stadtwerks. Von dieser Entwicklung ist auch Klaus Eder, Geschäftsführer des Stadtwerks am See, überzeugt: „In den vergangenen zwölf Monaten haben sich bereits 3.700 Kunden für unsere neuen Ökostrom- und Ökogastarife entschieden.“ Auch die neue Kundenkarte sei „ein Hit“: „8.400 Kunden haben sie bereits erhalten und parken damit in Friedrichshafen und Überlingen deutlich günstiger“, so Eder. In den Kundenzentren in Überlingen, Markdorf und Friedrichshafen habe man bereits 25.000 Besucher gezählt. Ein weiterer Beweis, dass der Zusammenschluss Sinn macht, so Eder: „Wir konnten unsere Nettopreise konstant halten, wo andere Stromversorger erhöht haben.“
(ma)
http://www.stadtwerk-am-see.de
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Andreas Brand
Bildquelle: Stadtwerk am See