[25.10.2013] Im Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ des Bundesumweltministeriums starten 13 neue Vorhaben. Mehrere Projektideen zur bedarfsgerechten Strom- und/oder Wärmebereitstellung werden damit finanziell gefördert.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium seit fünf Jahren Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur praxistauglichen Weiterentwicklung wettbewerbsfähiger Technologien, systemflexibler Anlagenkonzepte und Produkte für eine nachhaltige und effiziente Erzeugung von Strom und Wärme aus Biomasse. Dabei steht die energetische Nutzung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen im Vordergrund der Forschung. In diesem Jahr starten 13 neue Vorhaben. 90 Projekte in 225 Einzelprojekten sollen mit rund 41.6 Millionen Euro gefördert werden. Der Fokus der aktuell bewilligten Vorhaben liegt in der energetischen, wirtschaftlichen und ökologischen Effizienzsteigerung der Technologien und Prozesse, sowie dem optimierten Einsatz von Reststoffen. Konkret soll beispielsweise in Biogasanlagen untersucht werden, wie vorhandene Reststoffe systematisch und effizient verfügbar gemacht werden können. Darüber hinaus beschäftigen sich fünf der neu gestarteten Projekte mit den innovativen Möglichkeiten der Flexibilisierung von Biogasanlagen durch die Steuerung bedarfsgerechter Biogasproduktion. Weitere Projektideen, vor allem auch zur bedarfsgerechten Strom- und/oder Wärmebereitstellung, können zum vorerst letzten Mal als Projektskizzen bis zum 22. November 2013 beim Projektträger Jülich eingereicht werden.
(ma)
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