[6.12.2013] Im Hochsauerland wollen Städte und Gemeinden die Energiewende gemeinsam voranbringen. Ein entsprechendes Klimaschutzkonzept wurde nun der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Verringerung des CO2-Ausstoßes, der Ausbau erneuerbarer Energien, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Erhöhung der Energieeffizienz – diese Ziele haben sich zehn Kommunen im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen gemeinsam auf die Fahnen geschrieben. Ein entsprechendes Klimaschutzkonzept wurde nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter anderem ist vorgesehen, in den kommenden zehn Jahren die CO2-Emmissionen deutlich zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien im Kreisgebiet um knapp ein Drittel zu steigern. Laut der Pressestelle des Hochsauerlandkreises sollen die Städte und Gemeinden sowie der Hochsauerlandkreis darüber entscheiden, welche Maßnahmen zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung durch die Nutzung von Wind- und Wasserkraft, Biomasse, Geothermie und Kraft-Wärmekopplung angewandt werden sollen. Das Klimaschutzkonzept soll als Grundlage für die weitere Arbeit von Kreis und Kommunen zur Umsetzung der Energiewende und der nationalen Klimaschutzziele dienen. Die Projektkosten von etwa 86.000 Euro wurden zu 65 Prozent durch das Bundesumweltministerium (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
(ma)
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