[9.12.2013] Der Märkische Kreis hat ein Klimaschutzkonzept erarbeitet. Das Papier bildet die Grundlage für weitere politische Beratungen.
Auf einer Kreistagssitzung Anfang Dezember hat der Märkische Kreis sein erstes Klimaschutzkonzept vorgelegt. Der Einfluss des Kreises selbst auf den Klimaschutz sei allerdings marginal, erläuterte Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper. „Am kreisweiten CO2-Ausstoß in einer Größenordnung von fünf Millionen Tonnen hat der Kreis gerade mal einen Anteil von 5.000 Tonnen“, so die Kreisdirektorin. Die Städte Iserlohn, Hemer und Menden seien jedoch mit ihren CO2-Bilanzen gut unterwegs. Im Übrigen habe die Kreisverwaltung bereits einen gehörigen Anteil geleistet. „Wir haben Solar auf dem Dach, ein Blockheizkraftwerk im Keller, und die Schulen sind mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket energetisch saniert worden“, sagte Dienstel-Kümper. Das Klimaschutzkonzept, das mit hauseigenen Mitteln federführend von der Klimaschutzbeauftragten Petra Schaller erarbeitet wurde, soll jetzt Grundlage für weitere politische Beratungen sein.
(al)
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Bildquelle: Hendrik Klein / Märkischer Kreis