[30.7.2014] Die Deutsche Kreditbank erkennt die Rechte der Stadt Cottbus zum Kauf der Stadtwerke an.
Die Stadt Cottbus und die Deutsche Kreditbank (DKB) haben am 18. Juli 2014 ein so genanntes Vollzugsprotokoll beurkundet. Wie die Stadt mitteilt, wurde damit ein notwendiger Schritt zur Vertragsumsetzung zum Kauf der Stadtwerke getan. Vorausgegangen seien schwierige Verhandlungen über die Auslegung der Kaufvertragsurkunde, die nun einvernehmlich geklärt werden konnten. In diesen Vertrag sei die Stadt als Vorkaufsberechtigte gemäß einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung eingetreten. Im Ergebnis der Verhandlungen seien die Rechte der Stadt aus dem Kaufvertrag von der Bank anerkannt worden. Oberbürgermeister Frank Szymanski (SPD) habe nunmehr veranlasst, dass der Kaufpreis für die so genannte erste Tranche in Höhe von rund sechs Millionen Euro ausgezahlt werde. Mit der Eintragung der Änderung der Geschäftsanteile der Stadtwerke Cottbus GmbH im Handelsregister ist die Stadt dann Mehrheitsgesellschafter mit 50,15 Prozent. Entsprechend dem Kaufvertrag werde die Kommune Anfang 2015 auch die beiden übrigen Gesellschafteranteile von der Bank übernehmen.
(al)
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