[18.9.2014] Auf der Fachmesse Zukunft Kommune zeigen Experten, wie Kommunen von den Vorzügen moderner LED-Beleuchtungstechnik profitieren können.
Die Tage werden kürzer, der Bedarf nach künstlichem Licht steigt und damit auch die Kosten. Wie Kommunen dennoch zu einem günstigen Preis für ausreichend helle Straßen und Plätze sorgen können, zeigen zahlreiche Aussteller auf der Fachmesse Zukunft Kommune vom 30. September bis zum 1. Oktober 2014 in Karlsruhe. Die Themenreihe „Neue Wege in der Straßenbeleuchtung“ adressiert am ersten Veranstaltungstag unter anderem die Chancen, die sich mit der Umstellung auf moderne LED-Technik bieten. Rainer Kling von der Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) wird hierzu einen Vortrag halten. Barbara Benkert wird über Lichtdesign im öffentlichen Raum referieren. Die Architektin berichtet unter anderem über LED-Anwendungen bei Straßen-, Wegeleuchten und Fassadenilluminationen. Physiker Jens Schütte gibt einen detaillierten Einblick in den Stand der Beleuchtungstechnik. Er erklärt auch, welche Qualitäts- und Entscheidungskriterien Kommunen bei der Auswahl von LED-Leuchten ansetzen sollten, um alle Vorteile dieser Technik ausschöpfen zu können. Um eine energieeffiziente Anwendung geht es auch bei den darauf folgenden Referenten. Mehmet Yeni vom Unternehmen SWARCO V.S.M. zeigt, wie Beleuchtung für Kommunen bezahlbar bleibt. Frank Gerber vom Unternehmen Philips stellt ein Best Practice aus Villingen-Schwenningen vor, während die Ingenieurin Yves Feld einen Ländervergleich zwischen Deutschland und Frankreich vornimmt. Zum Abschluss werden alle Referenten über die künftige Entwicklung diskutieren. Beispiele für eine effiziente und umweltfreundliche Beleuchtung im Innen- und Außenbereich finden die Besucher nicht zuletzt auf der Ausstellung.
(ma)
http://www.zukunft-kommune.de
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