[8.1.2015] Wie sich Flexibilitätsprodukte nutzen und vermarkten lassen, ist zentraler Gegenstand der 1. Jahreskonferenz von SmartGridsBW in Mannheim vom 5. bis 6. März 2015.
Vom 5. bis 6. März 2015 wird das Congress Center Rosengarten in Mannheim zur Bühne für die 1. Jahreskonferenz von SmartGridsBW. Unter dem Motto „Flexibilität ist ein Produkt“ gehen nationale und europäische Referenten der Frage nach der Nutzung und Vermarktung von Flexibilitätsprodukten nach. Die Herausforderung besteht laut Veranstalter einerseits in der Anbindung einer Vielzahl unterschiedlichster Anlagen und Anlagentypen und andererseits in der Umsetzung der unterschiedlichsten Flexibilitätsprodukte. Flexibilitätsprodukte könnten am Markt nur erfolgreich sein, wenn der Nutzen in den verschiedenen Kundensegmenten marktgetrieben genug Anreize für Investitionen biete. Diese Frage- und Problemstellungen sollen auf der Konferenz Behandlung finden: Am ersten Veranstaltungstag wird zunächst auf die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen und technischen Grundlagen für Flexibilitätsprodukte eingegangen. Clemens Cremer, Konzernexperte für Strommärkte und Elektrizitätswirtschaft vom Unternehmen EnBW Trading wird über Marktdesign und Privatisierung von Leistungsversorgung berichten. Am zweiten Veranstaltungstag stehen unter anderem Kundennutzen und Praxisbeispiele auf dem Programm. So wird etwa Christian Feißt, Vorsitzender des Vorstands des Unternehmens GreenCom Networks, über die Bündelung von Flexibilitätspotenzialen durch dezentrales Energie-Management referieren. Im Rahmen der 1. Jahreskonferenz von SmartGridsBW wird es laut Veranstalter auch eine Ausstellung geben, auf der Industrie und Dienstleister ihre Produkte präsentieren.
(ma)
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Bildquelle: www.smartgrids-bw.net