[2.2.2015] Smart Energy ist erneut das Topthema auf der E-world energy & water in Essen. In mehreren Foren können sich die Besucher einen Überblick über aktuelle Fragen in den Bereichen Smart Metering und Smart Grid verschaffen.
Bei der E-world energy & water (10.- 12. Februar, Essen) stehen die Zeichen weiter auf Wachstum: Allein der Themenbereich Smart Energy hat 2015 um 25 Prozent zugelegt. Die intelligente und effiziente Energienutzung ist damit erneut eines der Topthemen der europäischen Leitmesse der Energiewirtschaft. Laut Veranstalter werden über 120 Aussteller gezielt zu Smart Grid, Smart Metering, vernetzter Haustechnik sowie Energiespeicherung berichten. Branchengrößen stellen ihre innovativen Lösungen vor – darunter Energietechnik-Spezialist ABB, IT-Dienstleister Bosch Software Innovations sowie Energie-Datenspezialist Thüga Metering-Service. Das Smart Tech Forum steht im Zeichen der Wertschöpfung durch Daten im Energiesystem. Kernfragen drehen sich um die Nutzung dieser Daten und vor allem um die potenziellen Konfliktfeldern mit dem Datenschutz. Verschiedene Big-Data-Unternehmen aus den USA und Großbritannien zeigen, welche Potenziale sich mit den Energiedaten für Netzsteuerung und Vertrieb ergeben. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) wird ebenfalls vertreten sein und auf wichtige Aspekte im Umgang von Smart Meter in Deutschland eingehen.
Mit Experten in Foren
Auf dem Energy Transition Forum stehen unter anderem Themen wie die dezentrale Stromerzeugung, virtuelle Kraftwerke oder Energiespeicher im Zentrum. Zum Auftakt sollen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau dezentraler Erzeugungseinheiten beleuchtet werden. Marktteilnehmer E.ON, STEAG, energy2market sowie das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI werden hierzu einen tieferen Einblick geben. In Folge soll der Fokus auch auf
Energiespeicher und deren Anwendungs- und Vermarktungschancen gelenkt werden. Hierzu beteiligen sich die Unternehmen RWE, SMA Solar Technology, Siemens sowie der Bundesverband Energiespeicher.
Wie in den Vorjahren sind das Deutsche Umweltbundesamt und die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Smart Energy Bereich vertreten. Auch der Bundesverband Smart City (BVSC) sowie der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) beteiligen sich an den Foren. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) wirkt zum ersten Mal mit. Des Weiteren entsenden renommierte Forschungsinstitute wie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Wuppertal Institut Experten.
(ma)
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