[25.2.2015] Ein Strategie-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) soll kommunale Energieversorger dabei unterstützen, Potenziale zur Vermeidung von CO2-Emissionen auszuloten.
Stadtwerke können das Klima mit vielen Maßnahmen schützen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will mittels eines Strategie-Checks zeigen, welche Geschäftsbereiche sich beim jeweiligen Versorger dafür am besten eignen. Ab März 2015 wird hierfür laut DUH ein Berater-Team gemeinsam mit acht kommunalen Unternehmen eine Strategie zur Vermeidung von CO2-Emission erarbeiten. Als Grundlage dient ein von der DUH entwickeltes Werkzeug, das durch die einzelnen Geschäftsbereiche wie Strom, Wärme oder Energieeffizienz führt. In den gemeinsamen Workshops werden darüber hinaus mögliche Geschäftsmodelle diskutiert, die betriebswirtschaftliche Aspekte sowie Perspektiven im Klimaschutz vereinen und voranbringen sollen. Abschließend erhalten die teilnehmenden Stadtwerke einen Bericht, der die Bausteine einer zukünftigen Klimaschutzstrategie im Unternehmen aufbereitet und zusammenfasst. „An dem Strategie-Check nehmen Unternehmen unterschiedlicher Ausrichtung, Größe und Wirtschaftskraft teil“, erklärt Oliver Finus, Projekt-Manager Bereich Kommunaler Umweltschutz bei der DUH. „Damit wird die Arbeit an einer Klimaschutzstrategie in jedem Unternehmen sehr individuell ausfallen.“ Trotzdem sollen alle Stadtwerke auch von den Impulsen der anderen Teilnehmer profitieren. Unter den beteiligten Unternehmen befinden sich unter anderem die Stadtwerke Ettlingen, Gütersloh und Radolfzell.
(ma)
Weitere Informationen zum DUH-Strategie-Check (Deep Link)
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