[25.8.2015] Laut einer aktuellen Studie des Unternehmens Greenpeace Energie macht Windgas die Energiewende sicher und günstiger.
Windgas – Wasserstoff und Methan, die aus überschüssigem Wind- und Solarstrom erzeugt werden – kann die Energiewende stabilisieren. Das belegt eine neue Studie der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher an der OTH Regensburg und des Berliner Analyseinstituts Energy Brainpool, die im Auftrag des Unternehmens Greenpeace Energie erstellt wurde. Darin wurde untersucht, wie ein künftiges Stromsystem in Deutschland mit und ohne Windgas aussehen würde: Schon vom Jahr 2035 an wäre demnach die Stromversorgung mithilfe der Windgas-Technologie günstiger als ohne sie. Zwar würden die Anfangsinvestitionen in den Ausbau von Windgas-Anlagen die Kosten eines Stromsystems mit Windgas zunächst erhöhen. Dennoch würden sich diese Ausgaben zusehends amortisieren. Zudem wäre es laut der Meldung mithilfe von Windgas möglich, bis zum Jahr 2050 eine Stromversorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu erreichen, statt der von der Bundesregierung angestrebten 80 Prozent – und das zu deutlich geringeren Kosten.
(ma)
http://www.greenpeace-energy.de
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