[14.10.2015] In Neuenhofe ersetzen die Stadtwerke Burg (bei Magdeburg) alte Quecksilberdampflampen durch moderne LED-Leuchtmittel.
Die Stadtwerke Burg (bei Magdeburg, Sachsen-Anhalt) ersetzen in Neuenhofe entlang der Hauptstraße 27 alte Quecksilberdampflampen durch LED-Beleuchtung. Wie die Stadtwerke mitteilen, konnten sie im Juni 2015 die öffentliche Ausschreibung für sich entscheiden. Alfred Kruse, Geschäftsführer der Stadtwerke, stellt die Energieeffizienz der LED-Leuchtmittel heraus: „Das Halbleiterlicht trägt durch seinen geringen Energiebedarf zum Klimaschutz bei. Es hilft, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. “ Entsprechend soll sich der Stromverbrauch für die Beleuchtung in Neuenhofe künftig um 64 Prozent verringern, die Stromkosten werden voraussichtlich um 1.500 Euro im Jahr sinken. Robert Feldberg, Projektleiter Beleuchtung bei den Stadtwerken, weist außerdem auf die erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr durch die gleichmäßige und hellere Ausleuchtung der neuen Technik hin.
Verbot von Quecksilberdampflampen
In den Nebenstraßen von Neuenhofe wurden die alten Straßenlaternen bereits im vergangenen Jahr ausgetauscht. Der Hintergrund: Seit April 2015 dürfen Quecksilberlampen (HQL-Leuchten) nach der Ökodesign-Richtlinie der Europäischen Union nicht mehr verkauft werden. Die Stadtwerke Burg intensivieren seit drei Jahren ihr Engagement in Sachen öffentliche Beleuchtung mit LED. So dient der Betriebshof des Energieversorgers als Musterpark, in dem 25 verschiedene Leuchten angesehen werden können. Nach eigenen Angaben sind die Stadtwerke Burg als Experten in Sachen Beleuchtung deutschlandweit gefragt. Innerhalb eines Verbunds von rund 30 Unternehmen bilden sie laut der Meldung das Kompetenz-Center Straßenbeleuchtung.
(me)
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Bildquelle: Stadtwerke Burg