[7.12.2015] Die neue BINE Projektinfo informiert darüber, wie die Wärmeversorgung in Duisburg an den aktuellen Bedarf angepasst werden kann. Sinkende Einwohnerzahlen gehen in der Rhein-Ruhr-Metropole mit einem reduzierten Wärmebedarf einher.
Die Einwohnerzahlen in Duisburg sind in den vergangenen 30 Jahren um rund ein Fünftel zurückgegangen. Damit ist auch der Wärmebedarf gesunken. Im Auftrag der Stadtwerke hat das Ingenieurbüro GEF Ingenieur nun untersucht, wie die Wärmeversorgung an diese Entwicklung angepasst werden kann. Dies teilt der BINE Pressedienst mit. Ausführliche Informationen zur Untersuchung bietet die BINE-Projektinfo Zukünftige Wärmeversorgung entworfen (16/2015). Laut BINE haben die Experten ausgehend von den Kennwerten des Jahres 2011 die mögliche Wärmeversorgung für die Jahre 2020, 2025, 2030 und 2050 simuliert. Vor allem die Verknüpfung des Fernwärmenetzes Mitte-West-Süd mit dem benachbarten Fernwärmenetz habe sich als sinnvoll erwiesen. Aktuell werde die Verbindung der beiden Netze in einem Plangenehmigungsverfahren geprüft. Auch gebe es in vielen Gebieten Duisburgs eine parallele Versorgung mit Fernwärme und Gas. Hier haben die Ingenieure analysiert, wo welche Versorgung angebracht ist und gleichzeitig Areale definiert, in denen eine Versorgung sowohl mit Fernwärme als auch mit Gas sinnvoll ist.
(me)
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Bildquelle: Stadtwerke Duisburg