[13.1.2016] Das Unternehmen Kommunale Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) hat für den Eigenverbrauch in eine neue Photovoltaikanlage investiert.
Die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) haben jetzt für den Betrieb ihrer Gebäude, Anlagen und Geräte eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Wie das Unternehmen mitteilt, liegt der Eigenverbrauch bei 89 Prozent. Laut Bürgermeister Christoph Tesche handelt KSR damit nicht nur klimafreundlich – in den kommenden 25 Jahren sollen über 1.000 Tonnen CO2 eingespart werden –, sondern leistet auch einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung der nächsten Jahre. So rechnet der kommunale Betrieb mit einer Amortisationszeit von neun Jahren und kalkuliert eine Kostenersparnis von 500.000 Euro. Die Anlage habe insgesamt 167.000 Euro gekostet, einschließlich der Eigenleistung des Unternehmens beim Aufbau. Das neue Dach der Schüttboxen habe die Installation der Anlage an einem sonnigen Platz ermöglicht. „Damit folgen wir dem Auftrag des Rates der Stadt Recklinghausen, Dachflächen als Potenzialflächen im Sinne des Integrierten Klimaschutzkonzepts selber zu nutzen“, erläutert KSR-Betriebsleiter Uwe Schilling. Die Anlage mit einer installierten Leistung von 97,20 Kilowatt Peak (kWp) werde im Jahr rund 78.228 Kilowattstunden (kWh) Strom produzieren.
(me)
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Bildquelle: Stadt Recklinghausen