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Freitag, 29. März 2024

Trianel:
Windgeschäft absichern


[29.4.2016] Um den wetterabhängigen Handel mit Windstrom abzusichern, nimmt Trianel nun über NASDAQ Future Germany am Handel für Wind-Futures teil.

Die Stadtwerke-Kooperation Trianel setzt jetzt auf Terminkontrakte von NASDQ Future Germany. Das Ziel: Die großen Windenergiemengen im Portfolio von Trianel und Green Energy Systems (GEESY) sollen abgesichert werden. Schließlich erfordert der große Einfluss des Wetters auf die Vermarktung von regenerativem Strom neue Instrumente zur Risikoabsicherung, erläutert Trianel in einer aktuellen Pressemitteilung. Stefan Sewckow, Bereichsleiter Trading & Origination bei Trianel, sagt: „Die erfreuliche Entwicklung unseres gemeinsam mit der Green Energy Systems aufgebauten Direktvermarktungsportfolios auf rund 4.500 Megawatt (MW) und der starke Wettbewerbsdruck macht neue Handelsstrategien nötig, um unseren Kunden als stabiler, nachhaltiger Direktvermarkter auch langfristig wettbewerbsfähige Preise anbieten zu können.“ Um sich gegen Wetterkapriolen und damit einhergehende Preisschwankungen abzusichern, entwickle das Unternehmen stets neue Hedging-Methoden. Laut der Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (AGEE-Stat) ist der Anteil der erneuerbaren Energien und insbesondere der Windenergie auf 80 Terawattstunden (TWh) angestiegen. Dies sei der Grund, weshalb sich der Markt für standardisierte Termingeschäfte (Futures) weiterentwickelt habe. NASDAQ Future Germany habe bereits einen Handel für Wind-Futures aufgebaut, an dem Trianel nun aktiv teilnehme. Bert Murray, Leiter Trading bei Trianel: „Durch unsere natürliche Portfolioposition als Drittvermarkter ist NASDAQ Wind Future ein wichtiger Hedging-Baustein in unserem EE-Portfolio.“ Mit der Teilnahme am Terminmarktgeschäft von NASDAQ Wind Future Germany baue Trianel seine Expertise in der Vermarktung erneuerbarer Energien weiter aus. (me)

http://www.trianel.com

Stichwörter: Windenergie, Trianel, Direktvermarktung, Futures, NASDAQ Future Germany



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