[31.5.2016] Nach 18 Jahren beendet Martin Rühl seine Dienstzeit bei den Stadtwerken Wolfhagen. Als Geschäftsführer hat er das kommunale Versorgungsunternehmen erfolgreich vorangetrieben.
Wie die Stadtwerke Wolfhagen mitteilen, wird Martin Rühl seine Funktion als Geschäftsführer zum 31. Dezember 2016 beenden. Grund dafür seien unterschiedliche Vorstellungen zwischen Rühl und dem Aufsichtsrat über die künftige Leitung der Gesellschaft. Gleichzeitig wolle Rühl sich vermehrt seinen Aufgaben in der Stadtwerke Union Nordhessen widmen. Martin Rühl ist seit dem Jahr 1998 Mitarbeiter der Stadtwerke Wolfhagen, seit 2001 ihr Geschäftsführer. Unter seiner Führung gelang der Rückkauf der Stromnetze in Wolfhagen und den Ortsteilen sowie die Umwandlung der Stadtwerke vom kommunalen Eigenbetrieb in eine GmbH. Dass die Wolfhager Stadtverordneten im Jahr 2008 das Hundert-Prozent-Ziel beschlossen haben, ging auf Initiative der Stadtwerke zurück. Erreicht wurde das Ziel unter anderem durch den Bau des Wolfhager Solarparks im Jahr 2012 und des Windparks auf dem Rödeser Berg im Jahr 2014. Durch Gründung der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen (BEG) und ihre Beteiligung an den Stadtwerken gelang es zudem, die Energiekunden der Stadtwerke am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Reinhard Schaake, Wolfhager Bürgermeister (parteilos) und Aufsichtsratsvorsitzender des Energieversorgers würdigt das Wirken Martin Rühls: „Gemeinsam mit den mittlerweile 38 Mitarbeitern hat Martin Rühl aus einem kleinen Netzbetreiber ein international bekanntes Querverbundunternehmen gemacht. Stadtwerke, Stadt Wolfhagen und unsere BEG sind unter anderem dank Rühls Einsatz weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt.“
(an)
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Bildquelle: Stadtwerke Wolfhagen