[20.6.2016] Zur Überwachung ihrer Netze haben sich die Stadtwerke Frankenthal für eine neue Software entschieden. Diese hilft, den Gesamtüberblick über die verteilte IT-Infrastruktur zu behalten und bei Störungen gezielter einzugreifen.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke Frankenthal kommen IT-Problemen jetzt schneller auf die Spur. Grund dafür ist die Lösung PRTG Network Monitor des Unternehmens Paessler. Diese hilft Stadtwerken, ihr Netzwerk leichter zu überwachen. Nach Angaben von Paessler haben die Stadtwerke Frankenthal eine IT-Infrastruktur mit 80 Servern, an die rund 200 Geräte und Arbeitsplätze angeschlossen sind. Mit zunehmender Komplexität des Netzwerks ist die bisher eingesetzten Netzwerk-Monitoring-Software immer wieder an ihre Grenzen gestoßen. Insbesondere die unübersichtliche Darstellung der Netzwerkprozesse wurde zum Problem. Dass sich die Stadtwerke für PRTG entschieden haben, hat nach Angaben von Paessler verschiedene Gründe. Beispielsweise, dass mehrere Standorte über so genannte Remote Probes mit einer einzigen Lizenz überwacht werden können und dabei alle Netzwerkprozesse übersichtlich dargestellt werden. Ein weiterer Vorteil sind die in der Lizenz enthaltenen Monitoring-Sensoren. Diese beliefern PRTG mit Daten zu unterschiedlichen Parametern sämtlicher Netzwerkgeräte in der physischen und virtuellen IT-Umgebung. Laut der Meldung konfigurierten die Administratoren über 1.500 Monitoring-Sensoren, darunter SNMP-, Windows-Update- und Event-Log-Sensoren. Selbst die Verkaufsautomaten in den Freizeitbädern seien jetzt in das Netzwerk eingebunden. Zudem lassen sich anhand der Monitoring Software übersichtliche Maps und Reports für Teilbereiche erstellen und an Kollegen übermitteln. Fachabteilungen verschaffen sich dadurch bereits einen Eindruck über ein potenzielles IT-Problem, bevor akute Meldungen am zentralen Service-Desk aufschlagen. Für jeden einzelnen Sensor können individuelle Schwellenwerte definiert werden. Werden diese Werte überschritten, benachrichtigt PRTG den User per SMS, E-Mail oder App. Dadurch kann der Administrator das Ausmaß einer Störung oder eines Defekts direkt abschätzen und Gegenmaßnahmen einleiten. „PRTG hat unseren Betriebsalltag positiv verändert“, erklärt Rouven Bauhof, IT-Abteilung der Stadtwerke Frankenthal. „Früher mussten wir den zahlreichen E-Mails zu IT-Problemen im Service-Desk erst einmal auf den Grund gehen. Nun können wir solche Ungereimtheiten bereits im Vorfeld antizipieren und schnell beheben. In akuten Fällen unterstützt uns das effektive Benachrichtigungskonzept von PRTG.“
(an)
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