[20.6.2016] Die erste serienmäßige Wasserstofftankstelle von H2 Mobility ging jetzt am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord an den Start. Bis zum Jahr 2023 sollen rund 400 weitere folgen.
An der Shell-Tankstelle am Autobahnkreuz Wuppertal Nord hat H2 Mobility jetzt die erste serienmäßige Wasserstofftankstelle in Betrieb genommen. Zunächst 100 und dann bis zu 400 solcher Tankstellen sollen bis zum Jahr 2023 folgen. Denn damit die Wasserstoff-Mobilität zur Erfolgsgeschichte bei der Energiewende werden kann, sind sowohl genügend Brennstoffzellen-Fahrzeuge als auch eine entsprechende Infrastruktur nötig. Bislang galt dieses Henne-Ei-Problem – ohne Fahrzeuge keine Tankstellen und ohne Tankstellen keine Fahrzeuge – als eines der Hindernisse bei der Einführung von Wasserstoff als Kraftstoff. H2 Mobility, ein Gemeinschaftsunternehmen von AirLiquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und Total, will diesbezüglich Abhilfe schaffen. Zwar gibt es schon seit mehreren Jahren Wasserstofftankstellen in Deutschland, diese summieren sich jedoch gerade einmal auf 20 Stück. Sie wurden durch den Bund über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) gefördert. Auch an der Errichtung der Wuppertale H2 Mobility-Statiom hat sich der Bund über das NIP-Programm mit 670.000 Euro beteiligt.
(me)
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Bildquelle: H2 Mobility