[25.11.2016] Das Stadtwerk am See und die Duale Hochschule Baden-Württemberg arbeiten im Bereich intelligenter Stromnetze künftig enger zusammen. Ziel ist es, die bestehenden Netze zu optimieren und dadurch besser zu nutzen.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Friedrichshafen und das Stadtwerk am See kooperieren im Bereich intelligenter Stromnetze. Da durch Wind- und Sonnenstrom, Kleinkraftwerke und Elektromobilität die Anforderungen an die Netze stetig wachsen, sollen die bestehenden Leitungen künftig besser genutzt werden. Wie das Stadtwerk am See mitteilt, unterstützt es nun die Hochschule bei der Erforschung möglicher Optimierungen. Dazu liefert das Stadtwerk echte Daten aus dem Betrieb. Professor Gunnar Schubert, Studiengangsleiter Energie- und Umwelttechnik an der DHBW, erläutert: „Mit den Daten vom Stadtwerk können wir natürlich viel praxisnaher arbeiten als mit irgendwelchen Planzahlen. Die Ergebnisse aus einer solchen Partnerschaft sind besser anwendbar und deutlich realistischer.“ Aber auch das Stadtwerk profitiert von der Zusammenarbeit. „Wir stehen vor ganz konkreten Anforderungen, für uns ist dieses Forschungsthema bereits Realität“, betont Mark Kreuscher, Bereichsleiter Netze beim Stadtwerk am See. Der Austausch über mögliche Zukunftsentwicklungen sei dem Stadtwerk besonders wichtig. Weitere gemeinsame Forschungsfelder seien deshalb durchaus vorstellbar.
(me)
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