BET-Studie:
Weitblick in der Personalplanung


[9.2.2024] Eine aktuelle Studie zeigt, dass Energieversorgungsunternehmen (EVU) für die grüne und digitale Transformation nicht nur in Technologien, sondern auch in eine zukunftsorientierte Personalplanung investieren müssen.

Die grüne und digitale Transformation stellt Energieversorgungsunternehmen vor große Herausforderungen. Eine neue Kurzstudie des Beratungsunternehmens BET mit dem Titel „Das EVU 2030 – Die organisatorische Perspektive“ unterstreicht, dass neben der Finanzierung der Geschäftsfelder insbesondere die personellen Ressourcen gezielt eingesetzt werden müssen. Zur Bewältigung der internen Transformationsherausforderungen bedarf es klarer Prioritäten und eines realistischen Umsetzungsfahrplans.
Die Studie mit den Schwerpunkten „Struktur und Prozesse“, „Personal und Kultur“ sowie „Technik und IT“ zeigt auf, welcher Personalbedarf bis 2030 für ein Muster-EVU entsteht und welche Potenziale sich durch Automatisierung und Outsourcing ergeben. Aufbauend auf den Erkenntnissen einer Vorgängerstudie haben die Experten eine Personalprognose abgeleitet, die den Anpassungsbedarf an die durch die Energie- und Wärmewende erhöhten Arbeitsaufwände und veränderten Arbeitsinhalte verdeutlicht.
Anna Walter, BET-Partnerin für Organisationsentwicklung, erklärt: „Ein gemeinsames Bild, wo man im Unternehmen in der Transformation steht und wohin man will, ist die Voraussetzung, um dem Ziel einer klimaneutralen, digitalen und menschengerechten Zukunft näher zu kommen.“ Die Studie enthält Handlungsempfehlungen in sechs Schritten zur Umsetzung der internen Transformation, die von der Formulierung strategischer Prämissen bis zur Entwicklung einer agilen Umsetzungsroadmap reichen. Sie unterstreicht damit die Notwendigkeit einer strukturierten, planvollen und flexiblen Herangehensweise an die Herausforderungen der Zukunft. (al)

EVU 2030 – Die organisatorische Perspektive (Deep Link)

Stichwörter: Politik, BET,



       


Quelle: www.stadt-und-werk.de