[3.7.2017] BayernLB und DKB haben im Bereich erneuerbare Energien Projekte in Höhe von rund 12 Milliarden Euro finanziert. Das Neugeschäft im Jahr 2016 zeigt: Die Nachfrage bleibt hoch.
Die Bayerische Landesbank (BayernLB) und ihre Tochter Deutsche Kreditbank (DKB) verzeichnen weiterhin eine starke Nachfrage nach Projektfinanzierungen für Energie aus Sonnen- und Windkraft. Wie die Finanzinstitute mitteilen, hat die DKB in Deutschland bislang über 4.100 Anlagen für erneuerbare Energien finanziert. Dabei betrage das aktuelle Finanzierungsvolumen rund zehn Milliarden Euro. DKB-Vorstand Tilo Hacke erklärt: „Der Trend zur dezentralen Energieversorgung hält weiter an, auch im Bereich der Bürgerbeteiligungen. Generell können wir eine weiterhin sehr hohe Nachfrage von Kommunen und Unternehmen feststellen, die mit uns ihre Investitionen – insbesondere in Wind- und Solaranlagen – finanzieren wollen.“
Die BayernLB unterstützt nach eigenen Angaben vor allem deutsche Anlagenhersteller und Zulieferer bei der Realisierung von Projekten. Die Projektfinanzierungen seien dabei durch umfangreiche Sicherungsrechte an den Vermögensgegenständen, Forderungen und Anteilen an den Kreditnehmern abgesichert. Zusammengenommen liege das Finanzierungsvolumen beider Institute im Bereich der erneuerbaren Energien bei rund 12 Milliarden Euro. Das Neugeschäft betrug im Jahr 2016 bei Projektfinanzierungen für erneuerbare Energien bei der BayernLB 1,3 Milliarden Euro und bei der DKB rund 1,5 Milliarden Euro, heißt es in der Pressemeldung weiter.
(al)
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