[21.7.2017] Bis Frühjahr 2018 wollen die Lechwerke 67 neue Ladesäulen in der Region Bayerisch-Schwaben aufbauen und deren Anzahl damit verdoppeln. Das Projekt wird durch das Bundesverkehrsministerium gefördert.
Die Lechwerke (LEW) wollen bis Frühjahr 2018 die Anzahl ihrer Ladestationen für Elektroautos in der Region Bayerisch-Schwaben verdoppeln. Bislang betreibt LEW nach eigenen Angaben rund 65 Ladesäulen und ist damit bereits der größte Anbieter öffentlicher Lade-Infrastruktur in der Region. Nun sollen weitere 67 Stationen dazu kommen, darunter auch 19 Gleichstrom-Schnellladesäulen. Damit können Elektroautos in weniger als einer halben Stunde aufgeladen werden. Wie die Lechwerke mitteilen, werden die Investitionen von insgesamt rund zwei Millionen Euro mit rund 720.000 Euro über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
„Seit vielen Jahren bringen wir mit der Elektromobilität die Energiewende auf die Straße und engagieren uns für den Aufbau von Ladestationen in der Region. Denn eine flächendeckende Lade-Infrastruktur ist für den Erfolg der Technologie ganz entscheidend“, sagt Norbert Schürmann, LEW-Vorstandsmitglied. „Unser erfolgreicher Förderantrag ist dabei ein wichtiger Meilenstein. Mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums können wir nun der Elektromobilität in der Region einen weiteren, enormen Schub verleihen.“ Geplant ist, die 67 Ladesäulen bis spätestens Ende Mai 2018 in Betrieb zu nehmen. Wie auch bei den bestehenden LEW-Ladestationen werden die neuen Standorte ausschließlich mit Ökostrom beliefert.
(bs)
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Bildquelle: LEW / Christina Bleier