[7.11.2017] Die Fahrzeugflotte von Oldenburg wurde um vier Elektro-Autos erweitert. Die Stadt will damit eine Vorbildfunktion übernehmen.
Die Stadt Oldenburg arbeitet schon seit Längerem daran, die eigene Fahrzeugflotte auf ein schadstoffarmes Niveau zu bringen. Bereits seit dem Jahr 2006 fährt der städtische Pkw-Fuhrpark dieselfrei, die Fahrzeuge sind mit alle mit bivalentem beziehungsweise monovalentem Erdgasantrieb ausgerüstet. Nun wurden vier neue Kleinfahrzeuge mit Elektroantrieb vom Typ VW e-Up beschafft. Sie ersetzen drei erdgasbetriebene Fahrzeuge sowie ein erstes E-Mobil (ebenfalls ein VW Up), das seit dem Jahr 2015 erfolgreich getestet worden war. Aufgrund der positiven Erfahrungen hatte sich die Stadt dazu entschlossen, die Nutzung weiterer Elektrofahrzeuge auszuschreiben.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) sieht in den Elektroautos insbesondere bei kurzen, innerstädtischen Touren eine echte Alternative: „Der e-Up ist leise und wendig, braucht kaum Parkraum und produziert keine schädlichen Abgase.“ Die Stadt wolle mit der Nutzung auch ein Vorbild für Unternehmen und Bürger sein. „Und ein Beispiel aufzeigen, wie sich die Verbesserung der Luftqualität und individuelle Mobilität verbinden lassen“, sagt Krogmann.
(al)
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Bildquelle: Markus Hibbeler