[14.11.2017] Vor zehn Jahren hat das kommunale Unternehmen Badenova die Tochtergesellschaft Wärmeplus gegründet. Eine vorausschauende Entscheidung, wie sich heute zeigt.
Ohne Wärmewende gibt es keine Energiewende, darin sind sich Experten einig. Der kommunale Versorger Badenova aus Freiburg im Breisgau hat dies frühzeitig erkannt und vor zehn Jahren die Tochtergesellschaft Wärmeplus gegründet. Wie das Unternehmen zum Jubiläum mitteilt, ist Wärmeplus seitdem auf Wachstumskurs und setzt für Unternehmen und Kommunen regionale Energieprojekte um. So zum Beispiel die großen Blockheizkraftwerke (BHKW) in Freiburg-Landwasser und Weingarten oder die Heizzentrale im Freiburger Stadtviertel Vauban. Vor Kurzem hat Wärmeplus die Energiezentrale der Firma Schwarzwaldmilch in Freiburg um ein Blockheizkraftwerk ergänzt, das nicht nur Strom erzeugt, sondern zusätzlich Dampf und heißes Wasser.
Wärmeplus-Geschäftsführer Klaus Preiser erklärt: „Die Energiewende verlangt neben der Stromwende eine wesentliche Neuausrichtung der Wärmeproduktion. Denn in der Wärmeversorgung liegen die größten Potenziale für Effizienz, Einsparungen und den Umstieg auf Erneuerbare.“ Thorsten Radensleben, Vorstandschef von Badenova, weist auf die strategische Bedeutung des vor zehn Jahren gegründeten Tochterunternehmens hin. Neben dem gesamten Netz- und Leitungsgeschäft der Badenova sowie dem Vertrieb komme Wärmeplus eine herausragende Rolle zu. „Wärmeplus ist unser Instrument, um die Energiewende voranzutreiben und die erneuerbaren Energien auszubauen“, so Radensleben.
Auch von Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon (Bündnis 90/Die Grünen) kommt Lob: „Badenova ist mit dem Tochterunternehmen Wärmeplus seit zehn Jahren ein wichtiger Akteur der kommunalen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzpolitik und hat sich in der Tradition kommunaler Stadtwerke als ökologischer Energie- und Wärmedienstleister im Wettbewerb hervorragend positioniert.“
(al)
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Bildquelle: badenova AG