[13.11.2017] RheinEnergie beteiligt sich am Unternehmen Stromkontor Rostock. Beide Partner wollen das Geschäft mit Objektnetzen bundesweit ausbauen.
Der Kölner Versorger RheinEnergie beteiligt sich mit 49 Prozent am Unternehmen Stromkontor Rostock. Das Unternehmen hat seine Wurzeln im Rostocker Überseehafen und betreibt dort unter anderem das Stromnetz. Kerngeschäft des Unternehmens ist der deutschlandweite Betrieb von Objektnetzen für Industrie- und Gewerbegebiete und für damit zusammenhängende technische Einrichtungen und Erzeugungsanlagen einschließlich der Strom-, Erdgas-, Wärme- oder Kältelieferung. Laut RheinEnergie wollen beide Partner das Geschäft mit Objektnetzen gemeinsam bundesweit ausbauen.
RheinEnergie-Vorstand Andreas Cerbe erklärt: „Mit der Energiewende wird die Energieversorgung zunehmend kleinteiliger und dezentraler und zugleich systemisch komplexer. Im Zuge dieser Entwicklung bieten wir mit Stromkontor Rostock für Industrie- und Gewerbegebiete passende Lösungen für die jeweils erforderliche Energie-Infrastruktur.“ Die Beteiligung folge der Wachstumsstrategie von RheinEnergie, insbesondere in neue ertragsstarke Geschäftsfelder hinein, so Cerbe. Dazu zähle auch die energietechnische Infrastruktur von Objektnetzen.
(al)
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